Champagne, Frankreich
Minière F&R
Die raren Winzerchampagner der Gebrüder Minière werden in unterschiedlichen Holzfässern ausgebaut und überzeugen mit Qualität, Komplexität und viel Charakter.
Das Weingut Champagne Minière wurde 1919 von Alfred Minière gegründet, der eine eigene Weinpresse baute, um so den Wein an die Händler aus Reims zu verkaufen. Die Weinberge finden sich haupsächlich an den sonnenverwöhnten Hängen in Hermonville.
Qualitätsschub durch Generationenwechsel
Seit 2005 wird der Betrieb von den Brüdern Frédéric und Rodolphe in vierter Generation geführt. Frédéric durfte auf renommierten Weingüter wie Jacques Selosse lernen und bringt seine Erfahrungen im Keller ein, während Rodolphe sich um die acht Hektar Weinberge kümmert. Es wird ein respektvoller und nachhaltiger Ansatz verfolgt, um das Beste aus der Natur zu ernten. Die Böden werden biologisch bearbeitet und in einigen Parzellen mit Gras überwachsen. Insekten und Krankheiten werden ausschliesslich mit organischen Zusätzen bekämpft. Durch ihre umweltbewusste Arbeitsweise möchten die Brüder zum Erhalt des natürlichen Gleichgewichts und der biologischen Vielfalt beitragen.
Limitierte Winzerchampagner
Zu sagen, dass die Brüder sich darauf konzentrieren, nur Champagner von höchster Qualität herzustellen, wäre eine Untertreibung. Sie beschränken ihre Produktion absichtlich auf die besten und ältesten Reben (zwei Hektar). Die Weine lassen sie vollständig in Eichenfässern vergären und anschliessend lange in der Flasche reifen. Im Durchschnitt verbringen ihre Champagner sechs Jahre in der Flasche bevor sie in den Verkauf kommen. Jahrgangsspezifische Cuvées bringen sie erst nach acht bis zehn Jahren der Sur-Lie-Reifung heraus.
„Die Natur als Kulisse, die Schönheit als Horizont, die Exzellenz als Ziel.“
Frédéric & Rodolphe Minière